Die Installation «Moment» basiert auf einem Pendelmechanismus, der eine hauchdünne, farbverändernde, verspiegelte Kunststofffolie zum Schwingen bringt und diese von einer flachen, zweidimensionale Ebene zu einer dreidimensionalen, gewölbten Oberfläche transformiert. Durch die Dauer der Pendelbewegung wird in Folge auch die vierte Dimension, die Zeit, definiert.
„Die Installation «Infinity» befasst sich mit der Struktur von Raum und Zeit“, so Schillinger. Sein Werk besteht aus einem gewöhnlichen Spiegel und einem Einweg- oder sogenannten Spion-Spiegel. Im Zwischenraum sind LED Leuchten installiert, welche durch die Glasflächen reflektiert werden. Dadurch entsteht, wie in einem Spiegelkabinett, eine Illusion von unendlichem Raum.
„Face your life, life is short“ – diese Message steckt hinter der vierten Installation des diesjährigen Rado Star Prize Austria-Wettbewerbes vom Designer-Duo Bureau F. Das Projekt «Face to Face» zeigt eine Installation aus Acrylplatten und Illustrationen. Stilistisch ganz in der Formsprache von Bureau F gehalten, ist das Objekt im wahrsten Sinne des Wortes ein Eyecatcher.
Der Fokus von «Polarlights» liegt in der Zeit. Durch ihren norwegischen Hintergrund hat Line Sattler einen ganz besonderen Bezug hergestellt: „Die Zeit zeigt sich als ewiger Begleiter des Lebens sehr vielseitig. Die Installation bietet eine abstrahierte Darstellung des Polarlichts, die als Symbol für die Zeit stehen soll.“Das Polarlicht ist nicht greifbar, verändert sich, ist immer in Bewegung, fliesend und natürlich – genauso wie die Zeit.
Die Installation«Sandscape»dokumentiert den Entstehungsprozess einer Sandlandschaft während des Zeitraums der Ausstellung. „Zeit verrinnt wie Sand – dieses feine kristalline Material verweht im Wind, lagert sich in Sedimentschichten an einem anderen Ort ab und bildet dort eine neue Topographie“, so Louisa Köber über ihr Werk.Ähnlich den Sanduhren, sind nach unten geöffnete Glaszylinder nebeneinander installiert, aus denen es in unterschiedlicher Geschwindigkeit und Menge herausrieselt.
Auf geht’s in die nächste Rado Star Prize- Runde! Von Januar bis August 2015 präsentieren ausgewählte Designer jeden Monat ihre Projekte im Schaufenster des neu gestalteten Rado Stores in Wien. Am 15. Jänner wurde die erste Installation «Kosmos» von Designer Patrick Rampelotto enthüllt.
Der Schweizer Uhrenhersteller Rado präsentiert zur Vienna Design Week 2014 einen Wettbewerb für Designtalente – den Rado Star Prize Austria 2015 - bei dem ab Jänner 2015 jeden Monat KünstlerInnen ihre Installationen im Rado Store ausstellen. Mit dem Rado Star Prize werden weltweit begabte Designer aufgerufen, innovative Ideen und Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. In Österreich wird im Oktober 2015 das innovativste und visionärste Projekt mit dem Rado Star Prize Austria 2015 ausgezeichnet.
Der Schweizer Uhrenhersteller Rado ist auch dieses Jahr Partner der Vienna Design Week und präsentiert während der Woche die Gewinnerin des RADO STAR PRIZE AUSTRIA 2013 Antoinette Bader mit ihrer Installation WOVEN GEARS – THE WATERFALL INSTALLATION.
Antoinette Bader konnte mit ihrem Projekt WOVEN GEARS die Jury überzeugen. Inspirationsquelle von WOVEN GEARS war das Uhrwerk, der funktionale Teil der Uhr, zusammengesetzt aus unzähligen Zahnrädern, die präzise ineinander greifen. Die stoffliche Umsetzung ihrer Idee war ein blaugrüner Satin-Vorhang aus einzelnen Stoff-Gliedern, die verwebte Zahnräder darstellen sollten.
Am Donnerstag, den 29. August lud Rado gemeinsam mit dem Designduo mathak & mahlknecht zum „Design Meets Friends“ der achten und letzten Installation DER LAUF DER DINGE in den Rado Store Vienna. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung, um sich über die aktuelle Schaufensterinstallation und über die Uhrenkollektionen zu informieren.
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